Nicht mehr lange hin bis Weihnachten 🌟 juchuuu🌟 und da unterm Weihnachtsbaum nie genug Bücher liegen können, hier unsere Tipps für alle Leseelfen und -wichtel. Miras und Katrins Top 3!
Katrin sehnt sich dieses Jahr besonders nach Magie und hat daher drei Bücher rausgesucht, die verzaubern und berühren. Wer noch Zucker für die Seele braucht, schaut sich Katrins Tipps direkt auf Instagram an, hier gehts lang!
Miras Top 3 sind ein Mix aus „bekannt“, „sehr bekannt“ und „hoffentlich bald für alle bekannt“ 😍 Fangen wir an mit „bekannt“:
💚 Seufz, wenn wir schon keinen Schnee haben (Hamburg), dann können wir wenigstens gucken! Und am liebsten in „Mein großes Winter-Wimmelbuch“ von Ali Mitgutsch. Ali Mitgutsch ist DER Wimmelbuch-Illustrator und seine Bücher haben auch nach vierzig Jahren nichts an Charme verloren. Im Gegenteil, die Schneefiguren in Form von Krokodilen und Monstern, liebevoll am Rande der Szenerien platziert sind einfach zu entzückend. Kleine (ab 2 Jahren) entdecken die (Schnee-) Welt und Große können in Erinnerungen schwelgen … einfach bezaubernd!
Erschienen im Ravensburger Verlag
💚 Ich weiß, jeder kennt die Kuh Lieselotte von Alexander Steffensmeier. Aber ich lese sie immer wieder gerne vor, bin begeistert von der detaillierten, niedlichen, lustigen, lehrreichen und liebevollen Welt rund um Lieselotte, ihrem Bauernhof und den tollen Bewohner*innen. Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe wundervoller Bilder- und Lesebücher von der Kuh, der Bäuerin und dem Postboten und dieses Jahr haben wir „Das große Lieselotte Kochbuch“ geschenkt bekommen. Natürlich nur mit rein vegetarischen Rezepten. Auch das Kochbuch läßt sich super vorlesen, und nebenbei kriegt man Inspiration fürs Kochen. Für Kinder zum nachmachen geeignet, stellt euch doch als Testesser*innen zur Verfügung – die grünen Pfannkuchen sehen lecker aus … Erschienen im Sauerländer Verlag
💚 „Disco!“ Von Frauke Angel, illustriert von Julia Dürr ist (noch) kein Klassiker, aber kann einer werden! Dieses Bilderbuch ab 4 Jahren zeigt Rollenklischees auf, die es traurigerweise auch 2020 noch zu Hauf gibt.
Aus der Ich-Perspektive erzählt der namenlose Junge. Er hat eine neue Freundin. Pina sagt, dass es keine Farben nur für Jungen oder nur für Mädchen gibt. Überhaupt darf jeder anziehen, was er will. Dann bleibt Pina über Nacht und die Kinder machen Disco. Am nächsten Morgen bringt der Vater zwei wunderschöne Discotänzerinnen in den Kindergarten. Doch ein Junge in Mädchenkleidern führt zu Diskussionen. Die Erzieherin gerät ins Schwitzen, die Eltern streiten sich, und am Ende sind sogar die Freunde wütend. Weil die zwei Tänzerinnen aber nicht nur schön, sondern auch schlau sind, haben sie eine prima Idee, wie sie die anderen aufheitern können.
Für alle Altersklassen uneingeschränkt empfehlenswert!
Erschienen im Jungbrunnen Verlag